ESA-Astronaut Matthias Maurer fliegt im Herbst 2021 zur ISS

Mission »Cosmic Kiss« – eine „Liebeserklärung“ an die Raumfahrt

Im Herbst diesen Jahres soll Matthias Maurer der nächste deutsche ESA-Astronaut zur Internationalen Raumstation ISS starten. Matthias Maurer wird der zweite ESA- und erste deutsche Astronaut sein, der an Bord eines SpaceX-Raumschiffs des kommerziellen NASA Crew-Programms zur ISS fliegt. Weitere Besatzungsmitglieder der SpaceX-Crew-3 sind neben Maurer die NASA-Astronauten Raja Chari und Thomas Marshburn.

Drei Jahre nach der erfolgreichen Mission »horizons« von Alexander Gerst – soll der nächste deutsche ESA-Astronaut zur Internationalen Raumstation aufbrechen wird. Seine Mission »Cosmic Kiss« ist nach seinen eigenen Worten eine ‚Liebeserklärung‘ an den Kosmos und wird dazu beitragen, viele Menschen auf der Welt für Raumfahrt zu begeistern. Seine Reise wird aus mehreren Gründen besonders sein. Zum einen hat er sich unter den außergewöhnlichen Bedingungen der Corona-Pandemie auf seine Mission vorbereiten müssen. Zum anderen wird er als erster Deutscher mit dem Raumschiff eines privaten US-Anbieters zur ISS fliegen. Deutschland ist innerhalb der ESA der größte Beitragszahler, aber auch der größte Profiteur der wissenschaftlichen Nutzung der Raumstation. In sehr kurzer Zeit ist es gelungen die ESA-Mission von Matthias Maurer mit rund 35 deutschen Experimenten zu unterstützen. Experimente, die dem wissenschaftlichen und technologischen Fortschritt auch auf der Erde dienen sollen.

»Cosmic Kiss« – eine Mission der internationalen Zusammenarbeit

Geboren als politisches Konstrukt ist die ISS heute ein „Megalabor“ in 400 Kilometern Höhe über unserem Heimatplaneten. Dort können Experimente gemacht werden, die in keinem Labor der Welt möglich sind. „Wenn ich zur ISS fliege, werden wir auf 21 Jahre erfolgreiche Kooperation auf der Raumstation zurückblicken. Eine solche Kooperation ist nur möglich, wenn alle Länder dieser Welt gemeinsam eine Vision haben und gemeinsam und friedlich für diese Vision eintreten und zusammenarbeiten. Dann können wir als Menschheit sehr viel erreichen: Wir können im Weltraum forschen, wir können auch tiefer in den Weltraum fliegen, auf dem Mond landen, ihn erkunden und dann auch Missionen zum Mars vorbereiten. Das verlangt enorme Mengen Ressourcen und umfassendes Wissen. Nur als Menschheit insgesamt können wir diese Leistung vollbringen“, sagt Matthias Maurer über die Bedeutung der ISS.

Ein halbes Jahr lang soll der gebürtige Saarländer und promovierte Werkstoffwissenschaftler auf der Internationalen Raumstation leben und arbeiten. Für seine erste ISS-Mission hat er den Namen »Cosmic Kiss« ausgewählt: Zum einen Ausdruck der besonderen Bedeutung der Raumstation als Bindeglied zwischen den Bewohnern der Erde und dem Weltall, zum anderen stehe »Cosmic Kiss« auch für den Wert der partnerschaftlichen Erkundung des Weltraums mit Blick auf fernere Ziele wie Mond und Mars und gleichzeitig auch für einen respektvollen und nachhaltigen Umgang mit unserem Heimatplaneten Erde selbst. Bei der Entwicklung des Missions-Logos hat die Himmelscheibe von Nebra Maurer inspiriert – die älteste bekannte Illustration des Nachthimmels. Das Mission-Patch umfasst verschiedene kosmische Elemente wie die Erde, den Mond, die Sterngruppe der Plejaden und den Mars – im Zentrum steht aber die ISS, die über einen menschlichen Herzschlag mit Erde und Mond verbunden ist.

»Cosmic Kiss« – keine Mission wie jede andere

Matthias Maurer trainiert gerade in den USA: „Ich freue mich ganz besonders auf diese Reise, auch weil ich an Bord eines neuen Raumschiffes bin. Die moderne Technologie wird im Vergleich zu einem Start mit der Sojus-Rakete auf jeden Fall eine enorme Arbeitserleichterung für uns Astronauten sein“, sagt er über seinen „neuen“ Weg zur ISS. Auch hier kommen ein spezielles Training und neue Anforderungen auf den Astronauten zu.

Trotz einiger Unterschiede wird auch manches ähnlich wie bei »blue dot« und »horizons« ablaufen, den Vorgänger-Missionen seines deutschen ESA-Kollegen Alexander Gerst. Einige Experimente sollen zum Beispiel fortgesetzt werden. Viele Experimentreihen laufen über Jahre, da hierbei die Wiederholung und die Statistik von erheblicher Bedeutung sind. Allen voran die Materialproben mit dem Hightech-Schmelzofen EML (Elektromagnetischer Levitator) oder die Forschung zu Granulaten. Ein Staubexperiment soll den Entstehungsprozess von Planeten im Universum untersuchen. Andere Experimente gehen dem Geheimnis von kalten Atomen im Weltraum auf den Grund. Auch biologische und humanphysiologische Experimente stehen auf dem Missionsplan von Matthias Maurer. So wird zum Beispiel der innere Rhythmus des Menschen durch Bestimmung seiner Körperkerntemperatur über einen Mini-Doppelsensor untersucht oder ein Bio-Drucker getestet, der Wunden mit Bio-Tinte wieder verschließen soll. Erfolgreiche Technologieexperimente wie der mit Künstlicher Intelligenz ausgestattete CIMON-2 assistieren Matthias Maurer während seiner Mission und zeigen neue Möglichkeiten der Mensch-Maschine Interaktion.

»Cosmic Kiss« – eine Mission für den Nachwuchs

Große Bedeutung wird auch der Nachwuchsförderung eingeräumt. Bei der Auswahl der Experimente war es wichtig, die zukünftigen Generationen an Wissenschaftlern und Ingenieuren für die Raumfahrt zu begeistern. Dabei spielen vor allem Themen wie Nachhaltigkeit und Verletzlichkeit unseres Heimatplaneten eine bedeutende Rolle. So stehen zum Beispiel Experimente zur nachhaltigeren Ernährung oder zu Pflanzensamen im Weltraum auf dem Flugplan von Matthias Maurer. Auch der „Beschützer der Erde“-Wettbewerb des DLR Raumfahrtmanagements soll fortgesetzt werden. Schulklassen wählen dabei eine der vier Klimazonen, erforschen diese mit Erdbeobachtungsdaten und entwickeln dann ein Konzept zum Schutz des Klimas. Als Botschafter des Wettbewerbs sendet Matthias Maurer Videobotschaften an die Schulklassen mit Hintergrundinformationen zu den Klimazonen und dem Klimawandel. Die besten Projekte sollen im Juni 2022 prämiert werden.

Für alle Experimente, die im europäischen Columbus-Labor auf der Internationalen Raumstation ablaufen, ist das Columbus-Kontrollzentrum (Col-CC) im Deutschen Raumfahrtkontrollzentrum (German Space Operation Center GSOC) beim DLR in Oberpfaffenhofen zuständig. Im GSOC arbeiten DLR und ESA eng zusammen und stehen in ständigem Kontakt mit den anderen Kontrollzentren auf der Welt und den Astronauten auf der ISS. Lange vor der Mission beginnt hier die Planung und Einbindung neuer Experimente.

SpaceX startet erste bemannte operationelle Mission zur ISS

Diese Mission markiert damit den Start des ersten »operationellen« kommerziellen bemannten Orbitalflugs von den USA aus

Das SpaceX Crew Dragon Raumschiff »Resilience« startete am 15. November 2020 mit den Astronauten Missionskommandant Michael Hopkins, Pilot Victor Glover sowie die Missionsspezialisten Shannon Walker und Soichi Noguchi an Bord mit einer SpaceX Rakete zur Internationalen Raumstation.
Die vier Astronauten – eine Rekordzahl für eine Raumkapsel – hoben mit einer Falcon 9 Trägerrakete von Startrampe 39A des Kennedy Space Center in Florida ab. Nach einem 12-minütigen Aufstieg in die Erdumlaufbahn, einschließlich der Landung der ersten Stufe der Falcon 9 auf einem ozeanbasierten Drohnenschiff für ihre zukünftige Wiederverwendung, begann für das Crew Dragon Raumschiff und die Besatzung ein 27-stündiges Rendezvous mit der Internationalen Raumstation.
»Das war ein Wahnsinnsstart! Es gab eine Menge Lächeln«, sagte Hopkins nach dem Start. »Resilience ist im Orbit«.

Der Start der Crew-1 signalisierte sowohl den Beginn einer neuen Ära der kommerziellen bemannten Raumfahrt als auch die Wiederaufnahme regelmäßiger bemannter Flüge aus den USA seit dem Ende des Space-Shuttle-Programms im Juli 2011.
»Dies ist der Höhepunkt jahrelanger Arbeit und Anstrengung von vielen Menschen und einer Menge Zeit«, sagte Benji Reed, Senior Direktor des Astronautischen Raumfahrtprogramms bei SpaceX. »Wir haben etwas gebaut, das ich als eine der sichersten Trägerraketen und Raumfahrzeuge überhaupt bezeichnen würde. Es ist eine Ehre, ein Teil davon zu sein«.

Die SpaceX Crew-1-Mission folgt auf den ersten bemannten Flug des SpaceX Dragon Raumschiffs Demo-2, einen zweimonatigen Testflug mit zwei NASA Astronauten, der vom 30. Mai bis 1. August 2020 erfolgreich durchgeführt wurde.
»Diese Mission war eher vom Typ Entwicklung und Demonstration«, sagte Hopkins in Bezug auf die Demo-2 Mission, die von den NASA-Astronauten Bob Behnken und Doug Hurley geflogen wurde. »Wir sind wirklich mehr von der operativen Seite. Wir werden die Dragon auf Herz und Nieren prüfen, was bedeutet, dass wir herausfinden wie vier Personen an Bord des Raumschiffs leben und arbeiten werden«.

»Meine persönliche Herausforderung war, dass wir uns zu viert überlegt haben, wie wir unser Essen einpacken«, sagte Glover auf einer Pressekonferenz vor dem Start. »Und so haben wir unser Essen tatsächlich neu angeordnet, um sicherzustellen, dass es leicht zugänglich ist und auch Sinn macht, wenn man bedenkt, dass wir zu viert sind«.
»Ich würde noch hinzufügen, dass es nicht nur darum geht, das Essen zu verpacken, sondern auch darum, wie man mit den Dingen im Inneren der Kapsel umgeht«, sagte Walker, »und wie man das effizient macht, während du versuchst, andere Dinge zu erledigen«.
»Wir werden noch vier Monate länger dort oben sein als Bob und Doug, und deshalb werden wir sehr genau beobachten, wie das Raumschiff während dieser Zeit mit der menschenfeindlichen Weltraumumgebung umgeht«, sagte Hopkins in einem Interview vor dem Flug.

Das Dragon Raumschiff dockte am 16. November 2020 autonom an den nach vorne gerichteten Dockingport des Harmony-Moduls der ISS an.
Auf der Raumstation wurde die Crew-1 Teil der Expedition 64, zusammen mit der NASA-Astronautin Kate Rubins und den Roscosmos-Kosmonauten Sergej Ryshikow und Sergej Kud-Swertschkow, die Mitte Oktober an Bord des russischen Sojus MS-17 Raumschiffs zur ISS geflogen sind.
Es ist das erste Mal sein, dass die Raumstation in den mehr als 20 Jahren ihres ununterbrochenen Besatzungsbetriebs eine siebenköpfige Expeditionsmannschaft beherbergt.
Hopkins, Glover, Walker und Noguchi werden im April 2021 zur Expedition 65 wechseln, nachdem Sojus MS-18 Raumschiff mit den drei russischen Besatzungsmitgliedern Oleg Nowizki, Pjotr Dubrow und Sergej Korsakow angekommen ist und Rubins, Ryshikow und Kud- Swertschkow zur Erde zurückkehren.
Mit einer geplanten Aufenthaltsdauer von sechs Monaten wird die SpaceX Crew-1 den Rekord für die längste bemannte US-Raumfahrtmission brechen und damit den 84-tägigen Flug von Skylab 4 im Jahr 1974 übertreffen.

Drei erfahrene Astronauten sowie ein Neuling gehören der SpaceX Crew an. Für Glover ist SpaceX Crew-1 der erste Raumflug, für Hopkins und Walker der zweite und für Noguchi der dritte Flug. Walker und Noguchi lebten bereits 2010 an Bord der ISS und verbrachten 163 beziehungsweise 177 Tage. Noguchi flog in 2006 an Bord der Space Shuttle Mission STS-114 seine erste Mission. Hopkins verbrachte 166 Tage in 2014 auf der Internationalen Raumsstation.
Glover ist das 127. Mitglied einer Expedition zur ISS und ist die 242. Person, die an Bord des Raumfahrtkomplexes kommt. Nach dem Andocken ist »Resilience« das 100. Raumschiff mit Besatzung, das an der Internationalen Raumstation ankam.

Etwa sechs Monate nach dem Start soll SpaceX Crew-1 im Mai 2021 zur Erde zurückkehren.

SpaceX startet erste bemannte Mission mit zwei Astronauten

In einem Anblick, der fast ein Jahrzehnt lang fehlte, startete eine Rakete mit NASA-Astronauten an Bord von den USA und leitete damit eine neue Ära der amerikanischen bemannten Raumfahrt ein

Die Astronauten Bob Behnken und Doug Hurley hoben am 30. Mai 2020 mit einem SpaceX Crew Dragon-Raumschiff zu einem Testflug (Demo-2) zur Internationalen Raumstation ab. Die beiden Besatzungsitglieder sind die ersten NASA-Astronauten, die seit der Einstellung des Space-Shuttle-Programms der NASA im Juli 2011 von amerikanischem Boden aus in die Erdumlaufbahn starteten.
Mit einer SpaceX Falcon 9 Rakete starteten Behnken und Hurley von Startrampe 39A im Kennedy Space Center der NASA in Florida. Von dieser Startrampe starteten beispielsweise die Astronauten von Apollo 11 zur ersten Mondlandung und die erste und letzte Space-Shuttle-Besatzung, neben mehr als 100 anderen bemannten Missionen.

Etwa 9 Minuten nach dem Verlassen der Startrampe trat die Crew Dragon in eine Erdumlaufbahn ein, während die erste Stufe der Falcon 9 Trägerrakete eine Landung auf einem im Atlantischen Ozean befindlichen Drohnenschiff zur Bergung und späteren Wiederverwendung ansteuerte.
Die Dragon trennte sich 12 Minuten nach dem Start von der zweiten Stufe der Falcon 9 und die 19-stündige Reise der Astronauten zur Internationalen Raumstation begann. Nach einer Reihe von manuellen Steuerungstests dockte die Crew Dragon am 31. Mai 2020 autonom an die ISS an.
»Bob, Doug, im Namen des gesamten Startteams, vielen Dank für den heutigen Flug mit der Falcon 9. Wir hoffen, Sie haben den Flug genossen und wünschen Ihnen eine großartige Mission«, funkte Bala Ramamurthy, SpaceX-Chefingenieur für den Start, an die Besatzung der Demo-2 Mission, nachdem sie sicher im Orbit angekommen war.
»Herzlichen Glückwunsch an Sie und das F9-Team für den ersten bemannten Flug der Falcon 9. Es war unglaublich. Ich schätze all die harte Arbeit hat sich ausgezahlt und danke für den großartigen Flug ins All«, sagte Hurley.

Obwohl es in mancher Hinsicht dem Dragon-Raumschiff der ersten Generation ähnelt, das SpaceX in 20 unbemannten Missionen zur Versorgung der Station gestartet hat, wurde die neue Crew Dragon von Anfang an als Raumschiff des 21. Jahrhunderts konzipiert und verwendet 3D-gedruckte Komponenten und Touchscreens für die meisten seiner Flugsteuerungen.
»Das Raumschiff fliegt vom Standpunkt des manuellen Fliegens mit dem Touchscreen sehr gut«, sagte Hurley. »Man kann das Raumschiff so steuern, dass die Ansichten der Kameras tatsächlich auf demselben Display angezeigt werden, so dass man zum Beispiel das Andockziel sieht, wenn man nahe an der Raumstation manövriert, und zwar genau an der Stelle, an der man das Raumschiff fliegen will. Der Unterschied ist, dass man bei der Eingabe mit einem Touchscreen sehr bewusst vorgehen muss, im Vergleich zu dem, was man mit dem Steuerknüppel eines Flugzeugs machen würde«, erklärt Hurley, »es ist also eine etwas andere Art, es zu tun, aber das Design hat sich im Allgemeinen sehr gut bewährt«.
Das Dragon Raumschiff dockte am 31. Mai 2020 selbstständig an den nach vorne gerichteten Dockingport des Harmony-Moduls der ISS an.

Vor dieser Mission führte SpaceX im März 2019 eine erfolgreiche unbemannte Demonstrationsmission (Demo-1) zur ISS durch. Das Unternehmen hat außerdem zwei Abbruchtests durchgeführt: einen Pad-Abort-Test im Mai 2015 und einen Inflight-Abort-Test im Januar 2020.
Die knapp 9 Jahre zwischen der Landung von STS-135, dem letzten Space Shuttle Flug, und dem Start der SpaceX Demo-2 Mission war die längste Zeitspanne, in der die USA seit Beginn des Raumfahrtprogramms nicht in der Lage waren Astronauten zu starten. Während dieser Zeit waren die NASA-Astronauten ausschließlich auf die russischen Sojus Raumschiffe angewiesen, um zur und von der Internationalen Raumstation zu fliegen.

Robert Behnken und Douglas Hurley sind zwei sehr erfahrene NASA-Astronauten.
Behnken war von 2012 bis 2015 Chef des Astronautenkorps der NASA. Zuvor flog er als Missionsspezialist auf zwei Space Shuttle Missionen zur Internationalen Raumstation, STS-123 im Jahr 2008 und STS-130 im Jahr 2010, und verbrachte dabei 29 Tage und 12 Stunden im Weltraum und führte sechs Außenbordeinsätze mit einer Dauer von 37 Stunden und 33 Minuten durch.
Hurley ist zwei Space Shuttle Missionen geflogen. Die Mission STS-127 im Jahr 2009 und der letzte Flug des Programms, STS-135 im Jahr 2011 und verbrachte insgesamt 28 Tage und 11 Stunden im Weltraum.

Behnken und Hurley wurden nach der Ankunft auf der ISS Teil der Besatzung der Expedition 63 an Bord der ISS unter der Leitung des Kommandanten Chris Cassidy an. Nach etwa zwei bis drei Monaten sollen Hurley und Behnken im August oder September 2020 zur Erde zurückkehren.